Kürzlich fahre ich auf der A5 in Richtung Heidelberg an einem Polizeiauto, also einem Streifenwagen, mit Warnblinklicht auf dem rechten Seitenstreifen vorbei. ACHTUNG – GLATTEIS zeigt das Display im Dachschild.
Was gilt es zu tun?
Zunächst vergrößere ich den Abstand zu dem vorausfahrenden PKW. Diesen Abstand behalte ich aufmerksam im Blick. Dann kontrolliere ich den Tacho und werde mir so meiner Reisegeschwindigkeit bewusst. Ich vergleiche sie mit der Geschwindigkeit der mich umgebenden Fahrzeuge, PKW wie LKW. Ich passe mein Tempo an – und senke dazu meine Reisegeschwindigkeit.
Wintertaugliche Bereifung – wir haben spätestens im Herbst unseren PKW damit ausgerüstet und vorbereitet auf winterliche Fahrbahn mit den zugehörigen niedrigen Temperaturen.
Ob „richtiger“ Winterreifen oder Ganzjahresreifen – beide zeigen hinreichende Fahreigenschaften.
Das sind Kraft und Kraftübertragung wie Antrieb, Verzögerung, Seitenführung und ebenso Federung und Dämpfung.
REIFEN – LUFTDRUCK PRÜFEN
Wir haben eine gute Ausgangsposition, wenn wir regelmäßig mindestens 1x pro Monat den Luftdruck im (kalten! – ca 20°C) Reifen überprüfen.
Reifendruckkontrollsysteme – RDKS übernehmen die Kontrolle und Mitteilung – nicht eine erforderliche Korrektur.
Der optimale Luftdruck berücksichtigt vor allem Beladung des KFZ, Strassenbeschaffenheit, Aussentemperatur sowie (beabsichtigte) Geschwindigkeit. Orientierungswerte dabei sind die Angaben von Fahrzeughersteller (meist Aufkleber im Tankdeckel – Komfortluftdruck) und Reifenhersteller (auf der Reifenflanke, Angabe in psi für den internationalen Markt – maximaler Luftdruck).
Kommen Sie gut und sicher an Ihr Ziel!
Ihre Fahrbegleiterin
Christine Melnyk